PATENSCHAFT – PROJEKT

(INDIEN)

Durch die Arbeit in den Dörfern prüften wir unsere Vision eines Schulprojektes von neuem. Während dem regelmässigen Austausch mit den Dorfbewohnern wurde uns klar, dass in diesen Regionen eigene Ressourcen mobilisiert werden, um den Kindern Bildung zu ermöglichen. Somit entschieden wir uns diese Ressourcen nicht zu untergraben, sondern zu fördern und wertzuschätzen. Dies bedeutet nicht etwas Neues zu beginnen, sondern das Bestehende zu ergänzen. Aus diesem Gedanken entstand  unser Patenschaft-Projekt. Viele Kinder in Dörfern und Slums in unseren Projektregionen hätten  Zugang zu einer Schule. Jedoch fehlen der Familie die nötigen Mittel für die monatlichen Schulkosten, Uniform, Bücher usw. Kinderreiche Familien aus armen Verhältnissen können es sich oft nicht leisten, die Schulgebühren ihrer Kinder zu bezahlen…

…Wenn das Geld reicht, werden meist erst die Jungs und dann die Mädchen zur Schule geschickt.

Eine weitere Notwendigkeit einer finanziellen Unterstützung finden wir in Familien, in welchen Kinder an schweren Erkrankungen leiden. Diese Kinder sind meist nicht fördernden Verhältnissen ausgesetzt und deshalb ist ein früher Tod voraussehbar.

Das Projekt

Unser Interesse gehört in erster Linie den Mädchen aus mittellosen Familien. Ebenso sind wir interessiert auch Jungs Hilfe anzubieten, wenn der Junge beispielsweise an einer Krankheit leidet oder wir erkennen, dass die Unterstützung des Jungen, für die Zukunft der gesamten Familie sinnvoll ist.

Vor der Unterstützung findet jeweils ein intensiver Austausch zwischen der ausgewählten Familie und Hope is life statt. Dadurch stellen wir sicher, dass wir Kindern Unterstützung bieten, die es wirklich benötigen. Nach dem Kennenlernen wird ein klares Budget erstellt, welches uns die Möglichkeit gibt das Schulgeld und die nötigen Schulunterlagen zu berechnen. Die Familien unterzeichnen eine Einverständniserklärung die verschiedene Punkte festhält, welche die Familie erfüllen muss, um die Gelder zu erhalten. In regelmässigen Abständen wird die Familie besucht, der Kontakt gepflegt und die Nutzung der Gelder überprüft.

Dem Patenkind und seiner Familie vermittelt diese Spende ein gewisses Bewusstsein, dass hinter dem Geld eine Person steckt, die sich dafür interessiert, dass das Kind die Schule besucht.

Jeder Pate/Patin oder Gotti/Götti wird von uns in regelmässigen Abständen durch einen Brief und ein Foto des Kindes, über den Verlauf der Situation und die Fortschritte des Kindes informiert. Falls erwünscht, können Paten/Patinnen auch Briefe an das Kind schreiben, um einen persönlichen Kontakt herzustellen.  In den meisten Fällen kann das Kind nach Absprache mit Hope is life auch vor Ort besucht werden.

Projektziele

  1. Kinder erhalten Bildung

Durch die Finanzierung des Schulgeldes der Paten/Patin, Götti/Gotti ist es dem Kind möglich, eine Bildung zu erhalten.

  1. Finanzierung von Büchern, Schuluniform und weiteren Notwendigkeiten

Die finanzielle Unterstützung ermöglicht dem Kind ebenso die Unterlagen zu besorgen, die es für den Schulbesuch benötigt. Auch die Schuluniform ist hier vor Ort ein wichtiger Bestandteil. Falls notwendig  werden mit dem Geld auch Seifen, Kleider und Aufgabenhilfe finanziert.

  1. Dem Kind und seiner Familie ein Verständnis für die Spendengelder zu vermitteln

Die Familie und das Patenkind verstehen, dass hinter der Spende eine Person steckt, deren Wunsch es ist, dem Kind den Schulbesuch zu ermöglichen. Dieses Wissen steigert das Bewusstsein für die Verantwortung die sie tragen, wenn sie das monatliche Geld von Hope is life entgegennehmen.

  1. Schwerkranke Kindern mehr Lebensqualität ermöglichen

Familien von schwer kranken Kindern werden unterstützt,  um ihnen eine erhöhte Lebensqualität bieten zu können. Zum Beispiel, werden durch Spendengelder die medizinische Versorgung und angemessene Betreuung sichergestellt. Ebenso werden die Familien durch beratende Gespräche begleitet.

Der monatliche Beitrag einer Patenschaft beträgt zwischen 20 – 150 SFr. Der Betrag wird der Situation des Kindes angepasst. Bei Interesse senden Sie uns bitte eine Nachricht.

 

Herzlichen Dank!

«Viele Kinder in Dörfern und Slums in unseren Projektregionen hätten  Zugang zu einer Schule. Jedoch fehlen der Familie die nötigen Mittel für die monatlichen Schulkosten, Uniform, Bücher usw. Kinderreiche Familien aus armen Verhältnissen können es sich oft nicht leisten, die Schulgebühren ihrer Kinder zu bezahlen.»